Werfen - 2016

Werfen  -  Eisriesenwelt Werfen - Werfenerhütte - Anton Proksch Haus - Pfarrwerfen

Das Tennengebirge ist sowohl für Genusswanderer, als auch für Hochalpinisten ein gefragtes Ziel. Genauso unterschiedlich wie die Möglichkeiten, sind auch die Hütten und Unterkünfte. Bei diesem Ausflug auf der sonnigen Süd-Westseite im Gebiet zwischen Mahdegg und Werfener Hütte lernt man die verschiedenen Arten der Bewirtungen kennen und schätzen. In der romantischen Mahdeggalm, die noch in der grünen Wald- und Almenzone liegt, kocht in bewährter Weise die Seniorchefin auf. In der verwegen platzierten Werfener Hütte in der wasserlosen Latschenzone unter den Felsen des Hochthrons sorgen der Pächter Gerhard Hafner und sein Team für ein wunderbar abwechslungsreiches und vielseitiges Angebot. Das benötigte Wasser wird in einem 9000 Liter-Becken gesammelt, den Rest besorgen die Wasserträger. Eine wertvolle Hilfe ist der Sherpa Mingma, der bereits den siebenten Sommer auf der Werfener Hütte verbringt, bevor er rechtzeitig zur Hauptsaison der Trekkingtouren wieder in die Heimat Nepal fliegt.

Werfen ist der Ausgangspunkt zu dieser spätsommerlichen Hüttenroas im südlichen Tennengebirge. Der Weg 32 zur Werfener Hütte führt vorher zur idyllischen Mahdeggalm. Über die Griesscharte führt der anspruchsvolle Weg zur Edelweißerhütte und zur Leiter, unser Weg aber verläuft rechter Hand zur Werfener Hütte.

 

Bildergebnis für werfenerhütte

Am nächsten Tag ging es bei traumhaften Wetter zur Anton Prokschhütte. Die Hütte befindet sich auf 1590 m Höhe auf der Ladenbergalm direkt nördlich der Bischlinghöhe, dem bekannten Skiberg oberhalb vonWerfenweng. Die Bischlinghöhe ist mit einer modernen Gondelbahn erschlossen, welche auch den Zugang zum Anton-Proksch-Haus zu einer lockeren Kurzwanderung erleichtert. Dieser Stützpunkt auf der Südseite des Tennengebirges ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen, Bergtouren und Überschreitungen des Gebirges, aber auch für Skitouren im Winter. Nicht weit entfernt liegt die Dr.-Heinrich-Hackel-Hütte, wo wir noch gemütlich einkehrten. Am nächsten Tag, ging es hinunter nach Pfarrwerfen und nach Hause.

 

 

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