St.Margarethen - 2019

St.Magarethen ( Lungau ) - Bonner Hütte - Laußnitzer Alm - Dr.Mehrl Hütte - Ramingstein

Vom Wasserstein Leisnitz bzw. der Kirche ausgehend erreicht man in wenigen Minuten das obere Ortsende (Kreuzung Schlögelbergweg, Leisnitzweg) wo man sich auf noch asphaltierter Fahrbahn links hält. Entlag des Wasserweges Leisnitz führt dieser Weg sanft ansteigend durch das Tal. Nach einer knappen Stunde erreicht man die Abwzeigung des Fußsteiges zu den Römersteinen. Der Weg zur Bonnerhütte führt aber geradewegs über eine Brücke weiter. Der geschwärzte Erdboden weist uns darauf hin, dass in dieser Gegend noch vor wenigen Jahrzehnten die Kohlenmeiler rauchten. Noch immer der idyllischen, glasklaren Leisnitz entlang, vom immergrünen Moos eingebette und durch schattigem Wald von der Sonne geschützt. Danach führt der Weg rechts der Leisnitz hinauf zu einem Güterweg, wo man auf einer Lichtung rechts blickend die Meisnitzeralm sieht. Unser Weg wendet sich jedoch nach Osten, wo wir einen schönen Blick ins Murtal hinaus haben. Auf der folgenden Wegstrecke halte man sich ganz genau an die Markierung, da der Boden nach stärkeren Niederschlägen sumpfig ist. Auf 1.689 m Höhe schlüpfen wir durch einen Weidezaun, der zugleich die Landesgrenze zwischen Salzburg und Kärnten bildet und nach wenigen Minuten erreichen wir die Bonnerhütte auf 1.713 m gelegen.

Die Neue Bonner-Hütte ist eine Alpenvereinshütte der DAV Sektion Bonn und liegt auf 1.712 m Seehöhe über Rennweg am Katschberg in Oberkärnten. Im Westen der Neuen Bonner-Hütte türmen sich mit der bis zu 3.000 Meter hohen Hafnergruppe die östlichsten Gipfel der Hohen Tauern, während die Hütte selbst bereits in den Ausläufern der sanft geformten Kuppen der Nockberge liegt. Die baumlosen, aussichtsreichen Bergkämme recken sich aus alten Zirbenwäldern empor und erreichen Höhen deutlich über 2.000 Meter. Bergwandern ist in dieser eiszeitlich geformten Landschaft auch für weniger Geübte ein Vergnügen. Während Touren in der Hafnergruppe schon alpine Erfahrung erfordern, sind die Nockberge ein Paradies für Genießer und Einsteiger – im Sommer ebenso wie im Winter.

Der Talort heißt Rennweg am Katschberg und liegt am Tauernhauptkamm, an der Grenze zwischen Kärnten und Salzburg. Die Neue Bonner-Hütte liegt im Gebiet der Nockberge auf einem Sattel zwischen Aineck (2.210 m) und Schereck (2.181 m) und zwischen St. Margarethen im Lungau und Rennweg am Katschberg. Sie ist umgeben von den Bergwiesen der Laußnitzalm, einem herrlichen Almgebiet mit zahlreichen leichten Wanderungen, die ideal für Familien mit Kindern, Genusswanderer und Senioren sind. Zum Greifen nahe liegen die Nationalparks Kärntner Nockberge und Hohe Tauern.

Von der Neuen Bonner Hütte folgt man zunächst den Schildern Richtung Bundschuh und Laußnitzer Alm. Auf einem Forstweg geht es den Ebenwald hinunter bis zum Bachbett des Plareitbachs, den man schon von weit oben rauschen hört. Dem breiten Weg folgend gelangt man schließlich zum Bachbett und quert den Bach mehrmals auf abenteuerlichem Pfad. Dabei schaut friedliches Weidevieh zu und blockiert manchmal den Weg ;) Umgehen ist leicht möglich. Schließlich trifft man wieder auf eine Schotterstraße, die links hoch zur Laußnitzer Alm führt. Dort kann man im Sommer den Sennereibetrieb ansehen. Nebenbei ist die Laußnitzer Alm ein geheimtip zur übernachtung.

Die Laußnitzer Hütte ist eine auf 1.836 m Seehöhe bewirtschaftete Alm im Wandergebiet Laußnitzer Seen in den Kärntner Nockbergen. Die kleine Almwirtschaft bietet herzhafte sowie süße hausgemachte Schmankerl an, mitunter aus der zur Alm zugehörigen Käserei. Diese lassen sich in der faszinierenden Landschaft mit Aussicht über die majestätische Salzburger und Kärntner Bergwelt besonders gut genießen. Die Laußnitzer Hütte ist umgeben von einer Vielzahl idyllischer Bergseen und atemberaubenden Gipfeln.

Von der Laußnitzer Alm folgt man dem schönen Bergweg, der angenehm ansteigend zum Laußnitzersee führt. Weiter geht es richtung Schwarzwand ( 2214 m ), dem höchsten Punkt des Hüttenübergang. Ab jetzt bietet sich permanent sehr weite Ausblicke, da man sich auf dem Kärtner Grenzweg befindet, der immer entlang der Kammlinie verläuft. Weite übergänge sind der Gmeinnock, die Gaipahöhe ( 2192 m ),  Zechner Höhe sowie die Matehanshöhe. Unter der Kameritzhöhe liegt der schöne Anderle See. Ab jetzt geht geht es gemütlich zur Dr. Mehrl Hütte hinunter, wo wir auch uner Schlaflager hatten.

Unser letzter Tag führte uns von der Dr. Mehrl Hütte hinauf zur Klölingsscharte wo wir schon die Karneralm unter uns sahen. Danach ging es nach Ramingstein weiter, wo wir mit dem Zug nach hause fuhren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach oben